G7 Staaten Einigen Sich Auf Unterstuetzung Fuer Ukraine Und Mehr Klimaschutz

G7-Gipfel in Elmau: Demokratien sollen geschützt werden

G7-Staaten einigen sich auf Unterstützung für Ukraine und mehr Klimaschutz

EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen beschreibt Atmosphäre als "sehr stark"

Die Staats- und Regierungschefs der G7-Staaten haben sich beim Gipfel in Elmau auf eine verstärkte Unterstützung der Ukraine, mehr Klimaschutz und den Schutz von Demokratien geeinigt. EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen beschrieb die Atmosphäre beim Gipfel als "sehr stark".

Die G7 sind die sieben größten Industrienationen der Welt: Kanada, Frankreich, Deutschland, Italien, Japan, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten. Zu den Partnerländern, die am Gipfel teilnehmen, gehören Argentinien, Indien, Indonesien, Senegal und Südafrika.

Ein Schwerpunkt des Gipfels war die Unterstützung der Ukraine im Krieg gegen Russland. Die G7-Staaten versprachen, der Ukraine weiterhin Waffen und finanzielle Hilfe zu liefern. Sie verurteilten auch die russische Aggression und forderten, dass Russland die Ukraine verlässt.

Auch der Klimaschutz war ein wichtiges Thema des Gipfels. Die G7-Staaten einigten sich darauf, schrittweise auf die Verwendung von Kohle zu verzichten und in erneuerbare Energien zu investieren. Sie setzten sich auch für den Schutz der Wälder und der biologischen Vielfalt ein.

Die G7-Staaten betonten außerdem die Bedeutung des Schutzes von Demokratien. Sie verurteilten den Staatsstreich in Myanmar und forderten die Freilassung aller politischen Gefangenen. Sie forderten auch freie und faire Wahlen in Belarus und Hongkong.

Der Gipfel endete mit einer gemeinsamen Erklärung, in der die Ergebnisse der Diskussionen zusammengefasst wurden. Die Erklärung wurde von Kanzler Olaf Scholz verlesen.